Micardis plus 27

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Micardis plus 40 / 12,5mg / -80 / 12,5mg Tabletten Micardis plus 40 / 12,5mg / -80 / 12,5mg Tabletten Hersteller: Boehringer Ingelheim Pharma GmbH Co. KG Wirkstoffkombination: Telmisartan hydrochlorothiazide Darreichungsform: Tabletten Nebenwirkungen Hufige Nebenwirkungen: Vermehrte Harnausscheidung, Benommenheit, Mdigkeit, Schwchegefhl, rasche krperlich Erschpfung bei Belastung, Kopfschmerzen. Magenschleimhautentzndungen, leichte Verdauungsbeschwerden, Durchfall. Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Rckenschmerzen, Schmerzen in der Brust, Muskelkrmpfe, Wadenkrmpfe, Ekzeme. Harnwegsinfektionen sowie fr Atemwegserkrankungen (Schnupfen, Nasennebenhhlenentzndung. Bronchite) de gesteigerte Anflligkeit, Erektionsstrungen. Angststrungen. Muskel - und Gelenkschmerzen, Empfindungsstrungen, Taubheitsgefhl oder Kribbeln dans Hnden und Fen, Blutarmut. Fettstoffwechselstrungen. leichte Nierenfunktionsstrungen. Gelegentliche Nebenwirkungen: Mundtrockenheit, belkeit und erbrechen. Blhungen. Verstopfung. verstrktes Schwitzen, Sehstrungen, Blutdruckabfall, Blutdruckabfall beim Aufstehen aus der liegenden Position, Schwindel, Gleichgewichtsstrungen, Vernderungen des Mineralstoffwechsels und der Blutspiegel von Natrium, Kalium, Kalzium und Magnésium, Verschlechterung einer bestehenden metabolischen Alkalose (Verschiebung des Sure-Basen-Gleichgewichts im Blut) , Auftreten oder Verstrkung einer Harnabflussbehinderung, Verringerung der Anzahl roter und weier Blutkrperchen, Verminderung der Zahl der Blutplttchen, verlangsamter oder beschleunigter Herzschlag, Herzrhythmusstrungen (Reizleitungsstrungen, AV-Block II. und III. grades), Nierenentzndung (néphrite), Eiweiausscheidung im Urin, Anstieg der Blutspiegel von bilirubine (Abbauprodukt des roten Blutfarbstoffs Hmoglobin), Harnstoff und créatinine. Schmerzen in den Beinen, Verkrampfungen der Atemmuskulatur mit Luftnot, berempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlge, Rtung, Schwellung der Haut, Juckreiz), erhhter Harnsurespiegel im Blut, Gicht - Anflle. Seltene Nebenwirkungen: Leberfunktionsstrungen, Gelbsucht. Abflussstrung der Gallenflssigkeit, Muskelverspannungen, Sehnenentzndungen, Ruhelosigkeit, Schlafstrungen. Depressionen. vorbergehende Beeintrchtigung des Geruchs - und Geschmackssinns, Verwirrtheit, Ohrgerusche (Tinnitus), erhhte Lichtempfindlichkeit der Haut, Lupus érythémateux-hnliche-Symptome Vermehrung einer Gruppe bestimmten weier Blutkrperchen (éosinophilie), Wirkungslosigkeit starke berempfindlichkeitsreaktionen wie Gefentzndungen, Schwellungen durch Austritt von Flssigkeit aus Blutgefen ( Angiodeme) im Bereich des Gesichts, der Zunge, des Rachens oder des Kehlkopfs sowie von Armen und Beinen, groflchige Nesselsucht (Urtikaria), Blschenbildung der Haut, starke Muskel - und Gelenkschmerzen, Nierenentzndung, Fieber. Schwere Strung des Allgemeinbefindens. Nebenwirkungen und Einzelflle Sehr: Ohnmachtsanflle ohne erkennbare Ursache, Herzinfarkt. Schlaganflle, schwere Nierenfunktionsstrungen, akutes Nierenversagen, Lungenentzndung. Lungendem. schwere Blutbildungsstrungen im Knochenmark, erheblicher Mangel an Blutkrperchen Weien (Agranulozytose), Auftreten oder eines Verstrkung diabète sucré. Besonderheiten: Insbesondere zu der Behandlung Beginn verspren viele Patienten, bedingt durch starken Verlust von Wasser und Mineralien, ein starkes Durstgefhl. Wechselwirkungen Die Kombination mit Blutdrucksenkern wie ACE-Hemmern oder Aliskiren wird empfohlen nicht, da das Risiko fr Nebenwirkungen wie Kaliummangel, Blutdruckabfall und Abnahme der Nierenfunktion erhht ist. Dies besonders doré bei Patienten mit einer Nierenfunktionsstrung Aufgrund von Zuckerkrankheit. Katecholamine wie épinéphrine. Gichtmittel. nicht-steroidale Antirheumatika. Schmerzmittel wie Indometacin. Salicylate wie Acetylsalicylsure und Kochsalz knnen die blutdrucksenkende Wirkung der Kombination abschwchen. Zudem kann die Nierenfunktion verstrkt beeintrchtigt werden und der Kalium-Blutspiegel ansteigen. Kalium-Salze, kaliumsparende Entwsserungsmittel wie Amilorid, triamtérène oder Spironolacton sowie der gerinnungshemmende Wirkstoff Héparine knnen einen starken Anstieg des Kalium-Blutspiegels bewirken. Mgliche Folgen sind ein verlangsamter Herzschlag (Bradykardie) oder Herzrhythmusstrungen. Furosemid. Glukokortikoide. Amphotéricine B. Pénicilline G und Abfhrmittel knnen den Kalium - und Magnésium-Blutspiegel zustzlich erniedrigen. Durch diesen Kalium - und / oder Magnésium-Mangel kann die wiederum Wirkung von Herzglykosiden und bestimmten Antiarrhythmika verstrkt werden. Gallensure-bindende Mittel wie cholestyramine colestipol oder knnen die Aufnahme von hydrochlorothiazide beeintrchtigen und sollten daher nicht gleichzeitig mit der Wirkstoffkombination eingenommen werden. Die Gabe von Methyldopa kann die Vertrglichkeit von hydrochlorothiazide verringern. Die Wirksamkeit von Muskelrelaxanzien wie baclofène kann durch und Telmisartan hydrochlorothiazide gesteigert werden. Der blutzuckersenkende Effekt von oralen Antidiabetika und Insulin kann durch und Telmisartan hydrochlorothiazide beeinflusst werden. Eine Dosisanpassung kann erforderlich sein. Gleiches Gilt fr meurent Wirkung von Gichtmitteln. Insbesondere zu Behandlungsbeginn wird eine sorgfltige Kontrolle des Blutzuckerspiegels und der Harnsurekonzentration im Blut empfohlen. Bei Behandlung mit Allopurinol knnen zudem verstrkt berempfindlichkeitsreaktionen Auftreten. Bei gleichzeitiger Behandlung mit Metformin werden gehuft Nierenfunktionsstrungen beobachtet. Die Nebenwirkungen von Lithium sowie von Zytostatika (wie cyclophosphamide oder Methotrexat) knnen durch Einnahme der Wirkstoffkombination verstrkt werden. Bei gleichzeitiger Anwendung von Tetrazyklinen kann es zu einem Anstieg der Harnstoff - Konzentration im Blut kommen. weitere Themen